Inhalt
PROGRAMM
Wolfgang Amadé Mozart
Symphonie Nr. 11 D-Dur KV 84
Giovanni Battista Sammartini
Sinfonia G-Dur J-C 39
Carlo Monza
Sinfonia in D-Dur „La tempesta di mare“
Angelo Maria Scaccia
Violinkonzert in Es-Dur
PAUSE
Wolfgang Amadé Mozart
Symphonie Nr. 10 in G-Dur KV 74
Antonio Brioschi
Sinfonia in D-Dur
Wolfgang Amadé Mozart
Symphonie Nr. 13 in F-Dur KV 112
Wolfgang Amadé Mozarts frühe, noch im Knabenalter für und in Mailand geschriebene Symphonien folgen noch ganz der italienischen „Sinfonia“, der dreiteiligen Form der Opernouvertüre, die sich damals immer mehr im Konzertsaal verselbständigte. Was liegt also näher, als Mozarts jugendfrische und einfallsreiche Stücke mit ausgewählten Beispielen aus dem Italien dieser spannenden Zeit der Entwicklung neuer Formen und Inhalte zu garnieren? Carlo Monza, Domkapellmeister in Mailand, schuf auch mehr als zwanzig Opern und eine von Maestro Fabio Biondi entdeckte Meeresstürme-Sinfonia, in der nicht nur die Naturgewalt, sondern auch schon die Sturm- und Drangzeit brodelt. Monzas Lehrer war der allseits und auch von Mozart sehr geschätzte Sammartini, ein wesentlicher Impulsgeber der frühen Klassik. Angelo Maria Scaccia war ein innovativer Violinvirtuose des späten Barock und über Antonio Brioschi weiß man nicht viel mehr, als dass seine Musik sehr beliebt war. Wie seine Kollegen verstand auch er viel von Geist, Witz und Melodie.