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Konzert

ACADEMIE KONZERT: Auf barocken Pfaden

Matthew Halls und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
SOPRAN Jaia Nurit Niborski
VIOLINE Annedore Oberborbeck
FLÖTE Anna Klie
THEORBE Johannes Ötzbrugger
LEITUNG UND CEMBALO Matthew Halls

Inhalt

Jean-Philippe Rameau Pigmalion, RCT 52: Ouverture
Henry Purcell Suite (The Fairy-Queen Z 629)
Georg Muffat Sonata Nr. 5 G-Dur (Armonico tributo)
Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050
Georg Friedrich Händel Silete venti. Kantate HWV 242

Der britische Maestro Matthew Halls musiziert mit dem TSOI und einer jungen, preisgekrönten Sopranistin glanzvolle Meisterstücke des europäischen Barock. Johann Sebastian Bach hat mit dem „Brandenburgischen Konzerten“ die weltliche Instrumentalmusik zu einem Höhepunkt geführt, der in die Klassik ausstrahlte. Seltener ist Händels erstaunlich katholisch-ekstatische und überaus virtuos-expressive Soprankantate Silete, venti (Schweigt, ihr Winde) zu hören. Eine klangmalerische Ouvertüre des großen Franzosen Jean-Philippe Rameau und die auf höchstem Niveau unterhaltsame Suite aus Henry Purcells Shakespeare-Adaption für das Musical von damals, The Fairy Queen, sorgen ebenfalls für bestes Hörvergnügen. Der in Savoyen geborene Georg Muffat war schottisch-französischer Abstammung, wirkte unter anderem im Elsass, in Salzburg, Wien und Passau, bereiste ganz Europa und bezeichnete sich selbst als Deutschen – in Wahrheit war er ein echter Europäer und ein Komponist von edelster harmonischer Größe.