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Dirigent
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Violine
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Violoncello
Inhalt
Johannes Brahms‘ Doppelkonzert in a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester ist eine der raren Kompositionen für diese Besetzung. Dass Brahms sich für jene Soloinstrumente entschied, ist ironischerweise einem Streit zwischen ihm und dem Geiger Joseph Joachim zu verdanken. Brahms beschloss, in das für den Cellisten des Joachim-Quartetts geplante Werk auch Joachim als Solisten einzubinden und so einen Schritt auf seinen langjährigen Freund zuzugehen. Und das Wunder gelang: Brahms konnte Joachim mit dieser Musik versöhnen.
TSOI-Geigerin Agnieszka Kulowska und Cellist Ramón Jaffé geben sich gemeinsam den leidenschaftlich-expressiven Dialogen des romantischen Repertoire-Klassikers hin.
Am Pult steht der gebürtige Franzose und Multi-Instrumentalist Joseph Bastian, der bereits renommierte Klangkörper wie das hr-Sinfonieorchester, das Münchener Kammerorchester, das Sinfonieorchester Basel sowie die Deutsche Radio Philharmonie dirigierte. Er leitet den Konzertabend mit einer der insgesamt vier Ouvertüren, die Beethoven für seine einzige Oper Fidelio geschrieben hat, ein. Das Werk wurde mehrfach umgearbeitet und zwischenzeitlich in Leonore umbenannt. Die ersten drei Ouvertüren-Fassungen sind daher als Leonoren-Ouvertüren geläufig, wobei sich die dritte im Laufe der Zeit als eigenständige Konzertouvertüre durchgesetzt hat.
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven
Leonore-Ouvertüre Nr. 3 op. 72b
Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
TRAILER
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