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Musiktheater

Die Zauberflöte

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Emanuel Schikaneder.

Aufführungsdauer ca. 3 Stunden . Pause nach dem ersten Aufzug

Premiere am 31. Oktober 2021
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Kooperationspartner

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Inhalt

Äußerst positiv war das Medien-Echo auf die erste Inszenierung des bekannten Tiroler Schauspielers Gregor Bloéb, der im Herbst 2021 in seiner Heimatstadt die populärste Oper schlechthin, Mozarts Die Zauberflöte, auf die Bühne brachte. „Gregor Bloéb ist mit seiner rotzfrechen Art eine Zauberflöte geglückt, die Spaß macht und blendend unterhält. Mozart, ebenfalls kein Kind von Traurigkeit, hätte seine Freude daran gehabt“, war in der Tiroler Tageszeitung zu lesen.

„Mit dem starken Einsatz von schauspielerischen Elementen, einer Prise Klamauk und dem schrillen Bühnenbild konkretisierte Bloéb […] so manche Doppelbödigkeit des Mozart-Klassikers und bot beste Unterhaltung“, schrieb die Austria Presse Agentur. Großes Lob von allen Seiten erhielten auch die Sängerinnen und Sänger sowie das „klangfarbenfroh und präzis aufspielende“ Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.

Und so soll das Publikum auch in der Spielzeit 2022.23 die Gelegenheit bekommen, mitzuerleben, welch verschlungene Wege Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno gehen müssen, um am Ende Pamina und Papagena glücklich in ihren Armen halten zu können. Ein Opernvergnügen für Zuschauer*innen jeglichen Alters, in dem gelacht, geweint und gestaunt werden kann und das sich in der musikalischen Bandbreite von volkstümlichen Liedern über eindrucksvolle Ensembles bis hin zu anspruchsvollen Arien bewegt.

Wie stark ist nicht dein Zauberton,
Weil, holde Flöte, durch dein Spielen
Selbst wilde Tiere Freude fühlen.

TAMINO

 

Termine

Die Zauberflöte

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Besetzung

Chor und Statisterie des Tiroler Landestheaters
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Annina Wachter (Papagena), Philippe Spiegel (Papageno)

(c) Birgit Gufler

Annina Wachter (Papagena), Philippe Spiegel (Papageno)(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Philippe Spiegel (Papageno)

(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Philippe Spiegel (Papageno)(c) Birgit Gufler

Philippe Spiegel (Papageno)

(c) Birgit Gufler

Philippe Spiegel (Papageno)(c) Birgit Gufler

Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Wiltener Sängerknaben (Drei Knaben), Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

Wiltener Sängerknaben (Drei Knaben), Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Joachim Seipp (Sprecher), Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

 Joachim Seipp (Sprecher), Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Philippe Spiegel (Papageno), Sascha Zarrabi (Monostatos), Herrenchor

(c) Birgit Gufler

 Susanne Langbein (Pamina), Philippe Spiegel (Papageno), Sascha Zarrabi (Monostatos), Herrenchor(c) Birgit Gufler

Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Joachim Seipp (Sprecher), Florian Stern (Priester), Chor 

(c) Birgit Gufler

 Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Joachim Seipp (Sprecher), Florian Stern (Priester), Chor (c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Sascha Zarrabi (Monostatos)

(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Sascha Zarrabi (Monostatos)(c) Birgit Gufler

Sophia Theodorides (Königin der Nacht)

(c) Birgit Gufler

Sophia Theodorides (Königin der Nacht)(c) Birgit Gufler

Sascha Zarrabi (Monostatos), Anne Schuldt (3. Dame), Sophia Theodorides (Königin der Nacht), Camilla Lehmeier (2. Dame), Tatiana Rasa (1. Dame)

(c) Birgit Gufler

Sascha Zarrabi (Monostatos), Anne Schuldt (3. Dame), Sophia Theodorides (Königin der Nacht), Camilla Lehmeier (2. Dame), Tatiana Rasa (1. Dame)(c) Birgit Gufler

Florian Stern (Geharnischter), Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Oliver Sailer (Geharnischter), Chor

(c) Birgit Gufler

Florian Stern (Geharnischter), Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Oliver Sailer (Geharnischter), Chor(c) Birgit Gufler

Sophia Theodorides (Königin der Nacht)

(c) Birgit Gufler

 Sophia Theodorides (Königin der Nacht)(c) Birgit Gufler

Sophia Theodorides (Königin der Nacht)

(c) Birgit Gufler

 Sophia Theodorides (Königin der Nacht)(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

Susanne Langbein (Pamina), Johannes Maria Wimmer (Sarastro), Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

 Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Anne Schuldt (3. Dame), Camilla Lehmeier (2. Dame), Tatiana Rasa (1. Dame), liegend: Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

Anne Schuldt (3. Dame), Camilla Lehmeier (2. Dame), Tatiana Rasa (1. Dame), liegend: Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Jon Jurgens (Tamino), Susanne Langbein (Pamina), Chor

(c) Birgit Gufler

 Jon Jurgens (Tamino), Susanne Langbein (Pamina), Chor(c) Birgit Gufler

Ensemble

(c) Birgit Gufler

Ensemble(c) Birgit Gufler

Florian Stern (Geharnischter), Oliver Sailer (Geharnischter), Chor

(c) Birgit Gufler

Florian Stern (Geharnischter), Oliver Sailer (Geharnischter), Chor(c) Birgit Gufler

Wiltener Sängerknaben (Drei Knaben), Susanne Langbein (Pamina)

(c) Birgit Gufler

Wiltener Sängerknaben (Drei Knaben), Susanne Langbein (Pamina)(c) Birgit Gufler

Philippe Spiegel (Papageno), Jon Jurgens (Tamino)

(c) Birgit Gufler

Philippe Spiegel (Papageno), Jon Jurgens (Tamino)(c) Birgit Gufler

Unnsteinn Árnason (Sarastro)

(c) Birgit Gufler

Unnsteinn Árnason (Sarastro)(c) Birgit Gufler

Theodore Browne (Tamino), Alec Avedissian (Papageno)

(c) Birgit Gufler

Theodore Browne (Tamino), Alec Avedissian (Papageno)(c) Birgit Gufler

Hannah-Theres Weigl (Papagena), Alec Avedissian (Papageno)

(c) Birgit Gufler

Hannah-Theres Weigl (Papagena), Alec Avedissian (Papageno)(c) Birgit Gufler

Pressestimmen

Tiroler Tageszeitung

Schauspieler Gregor Bloéb hat in seiner ersten Opernregie richtig viel Spaß und wir mit ihm. […]
Der Schauspieler nimmt sich […] einiges heraus, um nicht zu sagen: alles. Beim Treiben zwischen den allseits beliebten Gassenhauer-Arien kennt er keine Tabus. Es wird geblödelt, persifliert und Mozarts Vorlage, in der jeder gut gewillte Topf schließlich doch seinen Deckel findet, mit schrägem Humor à la Monty Python zu Leibe gerückt. […]
Oper trifft Volkstheater. Schon erstaunlich, wie gut das funktioniert. […]
Nach dem Vorhang applaudiert sich Gregor Bloébs Promi-Bruder Tobias Moretti die Hände warm, einen breiten Grinser im Gesicht. Er befindet sich damit in Gesellschaft Hunderter weiterer Premierengäste, das Große Haus johlt und tobt. […]
Gregor Bloéb ist mit seiner rotzfrechen Art eine Zauberflöte geglückt, die Spaß macht und blendend unterhält. Mozart, ebenfalls kein Kind von Traurigkeit, hätte seine Freude daran gehabt.

APA

Mit dem starken Einsatz von schauspielerischen Elementen, einer Prise Klamauk und dem schrillen Bühnenbild konkretisierte Bloéb […] so manche Doppelbödigkeit des Mozart-Klassikers und bot beste Unterhaltung.
Gregor Bloéb ging dabei so manches Risiko ein. Papageno, stark gesungen und verkörpert von Philippe Spiegel, sah man wohl noch selten so volksnah, folkloristisch und vor allem tirolerisch. […]
Im starken Kontrast dazu stand das zeitlose und zugleich zeitgeistige Bühnenbild. Märchenhafte Verklärung suchte man ebenso vergebens wie einen Bezug zur Entstehungszeit der Oper. Dafür gab es deutliche Gegenwartsbezüge, etwa als der stimmgewaltige Auftritt von Johannes Maria Wimmer als Sarastro in Sachen Bühnengestik eher an ein Rockkonzert denn an eine Oper erinnerte. Auch die Königin der Nacht, beeindruckend gesungen von Sophia Theodorides, hatte einen Auftritt, der so manchem Popstar gut zu Gesicht gestanden wäre.
Die prominent auf der Bühne eingesetzten modernistischen Leuchtkörper verstärkten den zeitgeistigen Eindruck mit Tendenz zur Theatralik weiter. […]
Auf der insgesamt kargen Bühne – im Gegensatz dazu standen die überaus farbenfrohen Kostüme – glänzten zahlreiche Sängerinnen und Sänger. […]
Dazu musizierte das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter der musikalischen Leitung von Andrea Sanguineti schlank und präzise, fast schon unauffällig, als wollte man den Darstellern auf der Bühne die eindeutigen Hauptrollen zuschanzen. […] Sowohl der Regisseur Gregor Bloéb als auch die Darsteller wurden mit tosendem Beifall belohnt.

Online Merker

[…] Das Tiroler Landestheater hat hervorragendes Personal aufgeboten. Da ist zunächst Johannes Maria Wimmer zu nennen, dem die Rolle des Sarastro wie auf den Leib geschnitten ist. Seine Stimme, die er sehr kontrolliert zurücknimmt, abdämpft und im Piano differenziert, verströmt Milde und Güte und die „Hallenarie“ zählt zu den kontemplativen Ruhepunkten der Vorstellung. Jon Jurgens begeistert als Tamino, indem er mit seinem expressiven und so wendigen Tenor die seelische Problematik seiner Rolle offenlegt. Sophia Theodorides präsentiert sich als souveräne, brillante Königin der Nacht, Susanne Langbein als höchst ausdrucksvoll singende, stimmtechnisch faszinierende Pamina. Philippe Spiegel ist ein beeindruckender Papageno mit einem großen Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Annina Wachter als Papagena mit ihrer vitalen, kernigen und blitzenden Stimme schöpft aus dem Vollen ihrer Musikalität und das Publikum schloss sie ins Herz. Sascha Zarrabi als Monostatos kann die inneren Spannungen seiner Rolle, die ihm unterschiedliche Charakteristiken der Gestaltung nahelegen, sehr überzeugend darstellen. […]
Großes Lob gebührt auch dem Chor des Tiroler Landestheaters und dessen Statisterie – und nicht zuletzt dem klangfarbenfroh und präzis aufspielenden Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter der bravourösen Leitung des Dirigenten Andrea Sanguineti.

Kronen Zeitung

Das Ganze spielt sich in fantasievoll designten Kostümen in einem minimalistischen, aber künstlerisch äußerst beeindruckend gestalteten Bühnenbild (inklusive geschickt genutzter Drehbühne) mit viel an farbenfrohem Licht ab. […] Für Bühnenbild und Kostüme zeigt ein junges, engagiertes Duo verantwortlich: Laura Malmberg und Paul Sturminger, der Sohn des bekannten Regisseurs Michael Sturminger (Salzburger Jedermann). […]
Ausgezeichnet umspielt und begleitet wird das Treiben auf der Bühne von den brillanten Musikern des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Dirigent Andreas Sanguineti. Der viel Energie in seine flotten Tempi legte, mit dem Ergebnis, dass aus dem Graben eine frische und schnörkellose Zauberflöte erklang. […]
Bei dieser Produktion herrscht Harmonie und Freude, wobei Gregor Bloéb der positive Dreh- und Mittelpunkt davon zu sein scheint. Das Premierenpublikum würdigte das Gebotene mit langem und frenetischen Schlussapplaus.